Karlsruhe (bb). Schon der Tabellenstand verrät es: Die KIT SC Geqous haben einen harten Brocken vor der Nase. Am Samstag, 2. Februar, müssen die viertplatzierten Geqous beim Tabellendritten ASC Theresianum Mainz antreten. Das Hinspiel, in dem beide Teams auf je einen wichtigen Akteur verzichten mussten, hatten die Karlsruher mit 76:74 für sich entschieden. Mit einem Auswärtserfolg könnte sich die Geqous den direkten Vergleich sichern und auf Tuchfühlung mit dem Spitzentrio bleiben – doch genau das gilt auch für Mainz.
Die gefährlichsten Waffen im Spiel der Mainzer sind Center Willie Whitfield – von vielen als der beste der Liga bezeichnet – und der erfahrene Flügelspieler Ilja Ickert. Dazu verfügt Mainz mit Christian Zander, Kevin Luyeye und den zuletzt krankheitsbedingt ausgefallenen Philipp Schön und Leonard Laurig aber über viele weitere Optionen.
Die Geqous haben im Lauf der Woche hart gearbeitet, um nach den schwächeren Vorstellungen der vergangenen Wochen die Form wiederzufinden. „In letzter Zeit war zu merken, dass die Siege der Geqous als selbstverständlich genommen wurden. Dabei wird vergessen, welcher Aufwand an Energie, welche Konzentration und was für ein Kampf für fast jeden Sieg nötig war. Das müssen wir uns alle immer vor Augen halten“, sagt Headcoach Uli Himstedt.
Aus der Analyse der Niederlage gegen Saarlouis hat Himstedt wichtige Erkenntnisse gezogen: „Wir haben 15 Korbleger vergeben – das darf und wird sich nicht wiederholen. Wir müssen hart arbeiten und die einfachen Sachen machen. Dann kommt der Rest von ganz alleine. Wir brauchen diesen Biss und diesen Willen wieder“, gibt er seiner Mannschaft mit auf den Weg.